Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk nutzen achte Etappe der Rallye Dakar, sich ein Polster zu verschaffen Späte Starter bevorzugt: Rückstand in der Gesamtwertung auf 5:41 Minuten gewachsen Lange, fordende Etappe in Richtung Hauptstadt: Al-Rajhi/Gottschalk leisten...
Kürzer, aber knackig: Al-Rajhi/Gottschalk bei der Rallye Dakar weiter in der Spitzengruppe
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Jackpot im Grande Casino – Al-Rajhi und Gottschalk in Rufweite zur „Dakar“-Führung
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk verkürzen als Tagessiebte Abstand auf die Führenden auf 21 Sekunden Falsche Wegbeschreibung im Roadbook führt alle Teilnehmenden in die Irre – Sektorzeit gestrichen Navigatorisch und fahrerisch knifflige Etappe rund um Dawadimi...
Back in action – guter Auftakt der zweiten „Dakar“-Woche für Al-Rajhi/Gottschalk
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk verkürzen mit Tagesrang fünf den Rückstand im Gesamtklassement auf 7:16 Minuten Ideale Ausgangslage für den Weg in Richtung Empty Quarter: gute Startpsoition für Etappe sieben Route von Ha'il nach Dawadimi mit zwei unterschiedlichen...
Al-Rajhi/Gottschalk gehen als Gesamtzweite in die zweite „Dakar“-Woche
Cleveres Management nach Etappensieg vom Vortag: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk Tagesfünfte auf der letzten Etappe vor dem Ruhetag Zweite Position im Gesamtklassement abgesichert: Saudi-arabisch-brandenburgisches Duo federt Nachteil der Routeneröffnung ab Etappe...
Yazeed und der Speed: Al-Rajhi/Gottschalk mit Etappensieg neue „Dakar“-Zweite
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk nutzen die Gunst des späten Starts und verkürzen Rückstand bei der Rallye Dakar auf rund sieben Minuten Etappe von Al-Henakiyah nach al-'Ula bildet ersten Teil einer sogenannten Marathon-Etappe Vorsicht, aber mit Tempo: steiniger...
Eilige Zwei – Königsetappe der „Dakar“ geht klar an Al-Rajhi/Gottschalk
Etappensieg am Dreikönigstag: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk entscheiden 48-Stunden-Etappe der Rallye Dakar für sich Saudi-arabisch-brandenburgisches Duo erobert Platz zwei der Gesamtwertung Extreme fahrerische und navigatorische Herausforderungen auf...
Vituelle „Dakar“-Führung für Al-Rajhi/Gottschalk nach Teil eins der 48-Stunden-Etappe
Al-Rajhi/Gottschalk zeigen von Startplatz 19 starke Leistung auf der Königsetappe der ersten "Dakar"-Woche Saudi-arabisch-brandenburgisches Duo absolviert die ersten 618 von 967 Prüfungskilometern auf zweiteiliger Härteprüfung Zweiter Teil der 48-Stunden-Etappe folgt...
Erster Tag, aber gebraucht – Al-Rajhi/Gottschalk verlieren Zeit vor Extrem-Etappe bei der „Dakar“
413-Kilometer-Schleife um Bisha mit Herausforderungen für Fahrer und Beifahrer bildet den wahren Auftakt in die Rallye Dakar 2025 Tempo-Etappe vor dem großen Hammer: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk dosieren den "Dakar"-Drang gekonnt, verlieren aber mit zahlreichen...
Rallye Dakar (20+25)² – Prolog der Mathematiker, Al-Rajhi/Gottschalk auf Position 18
Solider Auftakt in die Rallye Dakar: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben das erste Kräftemessen des Wüstenklassikers auf der 18. Position beendet.
Finishing unfinished business? Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk zählen bei der Rallye Dakar zu den Geheimfavoriten
Da wäre noch eine Rechnung offen mit der Rallye Dakar: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gehören bei der 2025er-Auflage des Wüstenklassikers erneut zu den Geheimfavoriten.
- Fünfter Rallye-Tag, dritte Etappe: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk büßen bei kniffliger Navigation und auf steinigem Untergrund Zeit bei der Rallye Dakar ein
- Al-Rajhi/Gottschalk mit Gesamtrang vier weiter in Schlagdistanz zu den Gesamtführenden, Rückstand vergrößert sich auf 11:45 Minuten
- Wegen Schlechtwetters verkürzte aber anspruchsvolle Etappe führt nach Al-Henakiyh, Zwischensprint zur Marathon-Etappe an den kommenden zwei Tagen
Al-Henakiyah, Saudi-Arabien (7. Januar 2025) – Wie gewonnen, so zerronnen: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben auf der dritten Etappe der Rallye Dakar Zeit eingebüßt. Das saudi-arabisch-brandenburgische Duo musste weite Strecken der auf 327 Kilometer verkürzten Prüfung eröffnen und verlor dabei erwartungsgemäß Zeit. Besonders auf steinigem Untergrund leisteten sie Pionierarbeit und gingen entsprechend vorsichtig vor. In der Gesamtwertung liegen sie nun auf Platz vier, mit einem Rückstand von 11:45 Minuten auf ihre führenden Toyota-Teamkollegen Henk Lategan und Brett Cummings (RSA/RSA). Der Etappensieg blieb ebenfalls im Toyota-Team: Saood Variawa und François Cazalet (RSA/FRA) erzielten auf der Strecke von Bisha nach Al-Henakiyah die Bestzeit in der Automobilwertung.
Am Mittwoch und Donnerstag wartet die nächste große Herausforderung: die Marathon-Etappe. Nach der kräftezehrenden 48-Stunden-Etappe, die die Fahrer und Beifahrer an ihre Grenzen brachte, wird erneut sorgfältiges Haushalten mit dem Material gefragt sein. Am Abend ist kein Mechaniker-Service erlaubt; Reparaturen dürfen nur von den Teilnehmenden selbst durchgeführt werden.
Aufgrund schwerer Stürme in der Region Al-Henakiyah und in Anbetracht der Strapazen der 48-Stunden-Etappe vom Vortag – vor allem für die Privatiers – verkürzte der Veranstalter die dritte Wertungsprüfung von 496 auf 327 Kilometer. Dabei entfielen am Ende ursprünglich geplante 196 WP-Kilometer in schwer zugänglichem Gelände, das zuvor von heftigen Regenfällen betroffen war. Al-Rajhi/Gottschalk gehen diese Herausforderung dann mit einem Startplatz weiter hintem im Feld an – ideale Voraussetzungen, um Boden gut zu machen.
Zu Beginn führte die verkürzte Route durch Vulkanlandschaften mit technischem und verwinkeltem Terrain. Staub und Fesh-Fesh machten das Leben für die Piloten nicht leichter. Nach 90 WP-Kilometern nahm das Tempo zu, und mehr Off-Piste-Passagen forderten die Aufmerksamkeit der Navigatoren. Bis Kilometer 240 erhöhte sich das Tempo stetig, ehe ein erneut technischer Abschnitt von rund 40 Kilometern das Tempo wieder drosselte. Auf steinigem, aber schnellem Untergrund folgte schließlich der Zielsprint.
STIMMEN
„Wir haben heute über weite Strecke die Route eröffnet und haben auf den spitzen Steinen Vorsicht walten lassen. Unsere Gegner im Gesamtklassement sind dagegen mit viel mehr Risiko gefahren und haben uns so kurz vor dem Ziel überholt.“
YAZEED AL-RAJHI
„Die Route heute zu eröffnen war alles andere als ideal. Nicht nur navigatorisch, sondern auch fahrerisch, weil wir mit vorsichtiger Fahrt auf den Steinen Reifenschäden vermeiden wollten. Dadurch haben wir Zeit verloren, gehen die Prüfung morgen dafür aber von weiter hinten an, was uns wiederum Vorteile bringen kann – gerade mit Blick auf die Marathon-Etappe.“
TIMO GOTTSCHALK