Kilometer 13 am Finaltag bringt das Aus: Technisches Problem kostet wertvolle Punkte und Führung in der FIA Marathon-Ralllye-Weltmeisterschaft (W2RC) Nahezu-"Nuller" statt Platz vier bei ungeliebter Abu Dhabi Desert Challenge Blick nach vorn: drei weitere WM-Läufe...
Finishing unfinished business? Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk zählen bei der Rallye Dakar zu den Geheimfavoriten
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Reingesteigert in die Top Ten – Al-Rajhi/Gottschalk mit solider Leistung während der Abu Dhabi Desert Challenge
Platz acht mit Aussicht auf die Top Fünf: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk managen die ungeliebte Abu Dhabi Desert Challenge vor den abschließenden zwei Etappen clever Punktausbeute statt Risiko im Blick: "Dakar"-Sieger mit solider Pace Viel Dünen mit nickligem...
Surfin‘ UAE – Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk starten als WM-Führende bei der Abu Dhabi Desert Challenge
Mit "Dakar"-Rezept zur Abu Dhabi Desert Challenge: kalkuliertes Risiko beim zweiten Lauf zur FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft (W2RC) "Dakar"-Sieger Al-Rajhi/Gottschalk treffen auf geballte W2RC-Konkurrenz Terrain mit Bekanntem und Unbekanntem: Dünen, Dünen, Dünen...
Läuft: „Dakar“-Sieger Al-Rajhi/Gottschalk starten mit Sieg in den FIA-Baja-Weltcup
Lokalheld Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gewinnen Auftakt zum FIA Marathon-Baja-Weltcup souverän Nur zwei Wochen nach dem Sieg bei der Rallye Dakar nimmt das saudi-arabisch-brandenburgische Duo den Schwung bei der Saudi Baja Ha'il mit Schöne Route, perfektes...
Extrablatt! Extrablatt! Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gewinnen die Rallye Dakar 2025
Nach 4.906 Prüfungskilometern und 14 Tagen: Heimsieg für Yazeed Al-Rajhi in Saudi-Arabien Timo Gottschalk feiert zweiten "Dakar"-Triumph nach 2011 Härteste "Dakar" aller Zeiten bringt Fahrer, Beifahrer und Material an ihre Grenzen Shubaytah, Saudi-Arabien (17. Januar...
Down to the wire – Al-Rajhi/Gottschalk gehen als Führende in den Finaltag der „Dakar“
Der Zielsprint entscheidet: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk nehmen einen Vorsprung von 6:11 Minuten auf die abschließenden 61 Kilometer der Rallye Dakar Dünen-Duell: Etappen im Empty Quarter bilden würdiges Finale im Zweikampf Lategan/Cummings gegen...
Full throttle im Empty Quarter: Zweikampf um den „Dakar“-Sieg spitzt sich zu
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk verlieren knappe "Dakar"-Führung auf der ersten Etappe im Rub al-Chali Vor den entscheidenen beiden Abschlussetappen: Al-Rajhi/Gottschalk 2:27 Minuten hinter Henk Lategan/Brett Cummings Gute Startposition für beide Duos auf der...
„Dakar“ auf fast forward – Al-Rajhi/Gottschalk übernehmen Gesamtführung
Aus +5:41 werden -7:09 Minuten: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk übernehmen die Führung bei der Rallye Dakar Tagesrang drei: Mut und Willenskraft werden auf fordernder Etappe nach Haradh belohnt Besonders schnelle Wertungsprüfung über 357 Kilometer mit...
Stabil in der Verfolgung: Al-Rajhi/Gottschalk festigen „Dakar“-Rang zwei
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk nutzen achte Etappe der Rallye Dakar, sich ein Polster zu verschaffen Späte Starter bevorzugt: Rückstand in der Gesamtwertung auf 5:41 Minuten gewachsen Lange, fordende Etappe in Richtung Hauptstadt: Al-Rajhi/Gottschalk leisten...
Jackpot im Grande Casino – Al-Rajhi und Gottschalk in Rufweite zur „Dakar“-Führung
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk verkürzen als Tagessiebte Abstand auf die Führenden auf 21 Sekunden Falsche Wegbeschreibung im Roadbook führt alle Teilnehmenden in die Irre – Sektorzeit gestrichen Navigatorisch und fahrerisch knifflige Etappe rund um Dawadimi...
- Rallye Dakar 2025 (03.–17. Januar): Toyota-Armada gegen Dacia- und Ford-Semi-Werkspower
- Nach Vorjahres-Aus in Führung liegend: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben mit der härtesten Wüstenrallye noch eine Rechnung offen
- Von West nach Nord nach Südost: Besonders fordernde Route durch Saudi-Arabien endet in der lebensfeindlichsten Wüste weltweit
Rheinsberg, Deutschland (30. Dezember 2024) – Da wäre noch eine Rechnung offen mit der Rallye Dakar: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gehören bei der 2025er-Auflage des Wüstenklassikers erneut zu den Geheimfavoriten. Zum zweiten Mal in Folge treten sie bei der zweiwöchigen Härteprüfung durch Saudi-Arabien als Vizeweltmeister an und vertrauen dabei auf bewährtes Material. Erneut setzt das Overdrive-Team für sie den Toyota-Hilux-Pick-up ein, baugleich zu jenen des Toyota-Semi-Werksteams aus Südafrika. Die härteste Rallye der Welt beginnt am Freitag, 03. Januar 2025 mit dem Prolog rund um Bisha und endet 14 Tage später am 17. Januar in Shubaytah vor den Toren des „Empty Quarters“ – der lebensfeindlichsten Wüste der Welt.
Das rationale Ziel: ein Platz auf dem Podium
Viel Feind, viel Ehr – die Liste der Podiumsanwärter bei der Rallye Dakar 2025 ist lang, Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben es sich dennoch vorgenommen, zu den Top drei zu gehören. Der Faktor Konkurrenz ist groß: Neben den FIA-Marathon-Rallye-Weltmeistern Nasser Al-Attiyah/Edouard Boulanger (QAT/FRA) sind für die Dacia-Werksmannschaft unter anderem der neunmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb mit seinem Beifahrer Fabian Lurquin (FRA/BEL) am Start. Ford schickt mit Mattias Ekström/Emil Bergkvist (SWE/SWE) und Nani Roma/Alex Haro (ESP/ESP) zwei erfahrene Crews ins Rennen. Dazu wird die Toyota-Armada unter anderem von Lucas Moraes/Armand Monleon (BRA/ESP) und Seth Quintero/Dennis Zenz (USA/GER) angeführt.
Das emotionale Ziel: der Sieg
Beinahe die gesamte erste „Dakar“-Woche haben Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk bei der vergangenen Auflage das Feld angeführt und dem Wüstenklassiker ihren Stempel deutlich aufgedrückt, ehe ein unglücklicher Überschlag das frühzeitige Aus bedeutete. Trotz großer Konkurrenz und vieler Unwägbarkeiten der Rallye Dakar selbst träumt das saudi-arabisch-brandenburgische Duo auch 2025 wieder vom Sieg. Doch dieser Traum will hart erarbeitet werden. Nicht zuletzt, weil die nächste immer die härteste „Dakar“ sein wird und die Veranstalter der A.S.O. (Amaury Sport Organisation) die Schwierigkeit durch die Routenwahl erneut erhöht haben.
Der Marathon im Marathon – die erste „Dakar“-Woche
Die Rallye Dakar erfordert in der ersten Woche des Klassikes die ständige Anpassung an wechselnde Untergründe, besonders aufgrund vieler felsiger und steiniger Abschnitte. Immer wieder fordert ein Labyrinth aus versteckten Pfaden die Fähigkeiten und die volle Konzentration der Navigatoren. Gleich zweimal ist die Ausdauer der Teilnehmer gefragt.
Das Tüpfelchen auf dem Marathon-i bildet das 48-Stunden-Chrono-Format am zweiten und dritten Tag. Eingeführt 2024, sind hier neben der Ausdauer auch Tempo über knapp 1.000 Prüfungskilometern an zwei Tagen gefragt. Die Teilnehmer pausieren ab 17 Uhr an einem der sechs Biwaks, wo sie abgeschnitten von der Außenwelt unter dem Sternenhimmel kampieren. Am Morgen setzen sie die Etappe fort. Diese Etappe nördlich von Bisha bietet abwechslungsreiches Gelände mit etwa 100 Kilometer Dünen pro Tag. Erstmals fahren Motorräder und Autos getrennte Strecken – eine zusätzliche Herausforderung für die Co-Piloten.
Danach geht es weiter nordwärts mit schnellen Abschnitten, die zwar nicht über den Sieg entscheiden, wo Fehler aber gnadenlos bestraft werden können. Die Marathon-Etappe stellt mit Vulkanlandschaften und technischen Passagen in die al-‚Ula-Canyons eine weitere große Herausforderung dar. Im Zielbiwak sind Servicefahrzeuge verboten. Nur die Teilnehmer dürfen sich gegenseitige Hilfe leisten.
Die Wüste im Klassiker: die zweite „Dakar“-Woche
Die zweite Woche der Dakar 2025 bringt längere Etappen mit sich, beginnend mit einem Abschnitt voller Kontraste: einem schnellen ersten Teil und einem zweiten, sandreichen mit Dünen und kniffligen Passagen. Ab dieser Woche dominieren getrennte Routen für Autos und Motorräder. Eine mitentscheidende Schleife um Dawadimi kombiniert komplexe Navigation, abwechslungsreiche Terrains und anspruchsvolle Bergabschnitte.
Mit zunehmender Erschöpfung der Teilnehmer wird die Rallye zu einem Test für Körper, Geist und Maschine. Die schnelle Etappe nach Haradh bietet den verbliebenen Teams die Chance, strategisch zu agieren und Tempo zu machen.
Im Empty Quarter wartet eine kurze, aber tückische Etappe voller Überraschungen, die Fahrkönnen und Präzision erfordert. Leichtsinn wird hier gnadenlos bestraft. Der Höhepunkt folgt am vorletzten Tag: Die “Empty Quarter Challenge” bietet inmitten von Dünen und Chotts Möglichkeiten, Zeit gutzumachen oder den Sieg zu verschenken.
STIMMEN
„Natürlich wollen wir die Rallye Dakar gewinnen. Jeder Fahrer und Beifahrer träumt davon. Nach dem frühzeitigen Ende bei der vergangenen Auflage gehen wir die Aufgabe diesmal mit noch mehr Demut an, wissen aber auch um die Stärke der Konkurrenz, und dass man von Beginn an hellwach sein muss, um vorn mitzumischen. Ein Platz auf dem Podium ist das Ziel, aber träumen ist dennoch erlaubt …“YAZEED AL-RAJHI
„Bei der Route der Rallye Dakar haben die Veranstalter erneut eine Schippe Schwierigkeit nachgelegt. Und das betrifft nicht nur Fahrerinnen und Fahrer sondern auch das Navigieren. Nicht immer wird das Roadbook so präzise gefasst wie es nötig wäre. Wir müssen also jederzeit die Sinne geschäft halten. Aber ich denke wir sind gut vorbereitet auf die zwei sportlich härtesten Wochen des Jahres.“TIMO GOTTSCHALK