Wenn die Realität nicht zum 100 Prozent zu sorgsam ausgeheckten Plan passt: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben bei der Rallye Dakar auf einer kniffligen Auftaktetappe das Maximum herausgeholt und sie mit Tagesrang acht beendet.
Abpfeifen! – oder – Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk übernehmen Führung bei der Rallye Dakar
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Die Entdeckung der Langsamkeit: Al-Rajhi/Gottschalk mit strategischem Start bei der „Dakar“
Auch einmal anhalten, tief durchatmen – alles mit Blick auf eine gute Startposition: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben auf dem Prolog zur Rallye Dakar bewusst das Tempo herausgenommen.
Mit Drang und Demut zur „Dakar“ – Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk vor der „Big Mama“ aller Wüsten-Rallyes
Und jetzt: Rallye Dakar! Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk starten am Freitag in härteste Rallye der Welt.
Wie? Noch ein Jahresrückblick? Warum dieser hier mit Timo Gottschalk ausnahmslos positiv und lesenswert ist
Zum Abschluss einen nationalen Rallye-Titel, davor ein Sensations-Podium bei der Rallye Dakar sowie besonders süße Siege gegen die Cremé-de-la-créme des Marathon-Rallye-Sports – dieser Schnelldurchlauf durch Timo Gottschalks Motorsport-Jahr 2023 geht angesichts vieler bemerkenswerter Dinge genau das: viel zu schnell.
Das Beste zum Schluss: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gewinnen Rallye Marokko und werden jeweils Vizeweltmeister
Superlative, bitte! Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben das enorm erstklassig besetzte Saisonfinale der FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft für sich entschieden.
Podium in den Sierras Pampeanas – Al-Rajhi/Gottschalk beenden Desafío Ruta 40 auf Gesamtrang drei
Podium: ja, Traumresultat: nein – Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben die Desafío Ruta 40 auf dem dritten Platz beendet.
Waschmaschine mit Schleudergang: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gewinnen Italian Baja
Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben die Italian Baja 2023 im Duell mit dem fünfmaligen „Dakar“-Sieger Nasser Al-Attiyah und seinem Beifahrer Matthieu Baumel für sich entschieden.
Richtig stark zu Platz zwei – Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk bei Sonora Rallye auf dem Podium
Starke Leistung, hervorragende Punkteausbeute: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben bei der Sonora Rallye den zweiten Gesamtrang und damit das zweite Podiumsresultat in Folge gefeiert.
Die Wüste bebt! Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk gewinnen die Abu Dhabi Desert Challenge
Mit Köpfchen und Gasfuß: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk haben die Abu Dhabi Desert Challenge für sich entschieden.
Wüsten-Wunder, Motorsport-Märchen – Moraes und Gottschalk feiern Podestplatz bei der Rallye Dakar
Die Könige der Konstanz sind gekrönt: Lucas Moraes und Timo Gottschalk haben bei der Rallye Dakar 2023 mit Rang drei für eine faustdicke Sensation gesorgt.
- Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk auch am dritten „Dakar“-Tag mit starker Leistung – knappe Führung im Gesamtklassement
- Spitzengruppe bleibt weiter eng beisammen – Startposition wird zum taktischen Element
- Route nach Ad-Dawadimi überwiegend auf Schotter und Lehm – rund ein Zehntel in den Dünen
Al Salmiyah, Saudi-Arabien (8. Januar 2024) – Von Schlachtenbummlern gern skandiert, wenn die eigene Mannschaft überraschend in Führung gegangen ist: „Abpfeifen!“ – in vollem Bewusstsein, dass das Beste und Spannendste noch bevorsteht. Auch wir feiern den Moment, wenn wir schreiben: Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk führen die Rallye Dakar nach drei Wettbewerbstagen an. Auf dem dritten Teilstück riefen die aktuellen Vizeweltmeister der FIA Marathon-Rallye-Weltmeisterschaft (W2RC) erneut eine fahrerische und navigatorische Topleistung ab, beendeten den Tag taktisch wertvoll auf der dritten Position und verwiesen damit Carlos Sainz/Lucas Cruz (ESP/ESP, Audi) vom Spitzenplatz der Gesamtwertung. Ihr Vorsprung beträgt nach rund einem Viertel der absolvierten Distanz allerdings nur 29 Sekunden – in der Welt des Marathon-Rallye-Sports ein Wimpernschlag. Der Tagessieg ging an Lucas Moraes/Armand Monleon (BRA/ESP), die vor der Rallye Dakar 2024 zum Werksduo im Toyota-Team avancierten.
Auf dem Weg von Ad-Dawadimi nach Al Salmiyah waren erneut alle fahrerischen und navigatorischen Skills gefragt. Steinige Pfade in Wadis mit vielen Auswaschungen, schnelle und weniger schnelle Sandpisten, weiche und weniger weiche Dünen sowie Off-Piste und Canyons mit schwieriger Navigation erwarteten die Teilnehmer. Die 437 WP-Kilometer, davon neutralisiert auf 19 Kilometern, boten also eine große Variation an Herausforderungen.
STIMMEN
„Die Führung bei der Rallye Dakar erobert zu haben – mit eigener Kraft –, das macht uns stolz. Doch wir dürfen nicht vergessen: Es ist gerade einmal ein Viertel der Distanz geschafft und noch nichts erreicht. Insofern freuen wir uns unbändig auf die kommenden Rallye-Tage.“
YAZEED AL-RAJHI
„Das war wieder eine ordentlich schwere Etappe heute – aber wir haben sie gut gemeistert. Im ersten Teil hatten wir einen schleichenden Plattfuß, konnten uns aber bis zur Neutralisation retten, auch im zweiten Teil ein Plattfuß – es war also reifentechnisch wieder am Limit. Die Mechaniker haben heute einen großen Job vor sich: Wegen der viele Büsche sehen Teile der Karosserie etwas wild aus. Aber die Jungs machen das schon, auch wenn zwei Stunden heute reichen müssen.“
TIMO GOTTSCHALK
UND DA WAR DANN NOCH …
… eine Flut aus Daten. Die beherrschen die Ingenieure von Overdrive Racing Tag für Tag. Nach der zweiten Etappe der Rallye Dakar 2024 lasen sie rund 500 Megabyte Daten aus den Speichern des Toyota Hilux DKR aus – in reinem Text in etwa zu vergleichen 125.000 Seiten dicht beschriebenen A4-Papiers.